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Kann man Planeten mit einem billigen Teleskop sehen?

telescoop voor kinderen

Im Jahr 1610 richtete Galileo Galilei ein einfaches Fernglas (nein, kein billiges Teleskop) mit – nur 20-facher Vergrößerung auf den Himmel. Er entdeckte vier Monde, die Jupiter umkreisten, und sah etwas Seltsames bei Saturn. Keine scharfen Ringe, wie wir sie heute kennen, sondern Ausbuchtungen, „Anhänge“, die er nicht erklären konnte. Dennoch legte er mit diesem primitiven Instrument den Grundstein für alles, was wir heute über unser Sonnensystem wissen.

Was Galileo mit 20-facher Vergrößerung konnte, kannst du heute auch. Vorausgesetzt, du triffst die richtige Wahl.

Was, wenn du weniger als 100 € zur Verfügung hast?

Sei realistisch: Unter 100 € kaufst du kein gutes Teleskop. Was du stattdessen kaufst, ist Frustration – wackelige Stative, verschwommenes Bild, nutzloses Zubehör und leere Versprechungen wie „600-fache Vergrößerung“.

Ist dein Budget niedriger als 100 €? Erwäge dann ein Fernglas.

Ein gutes Fernglas mit 8×42 oder 10×50 zeigt dir überraschend viel:

  • Den Mond mit seinen Schatten und Kratern
  • Die vier größten Monde des Jupiters
  • Sternhaufen wie die Plejaden
  • Satelliten, die ISS, die Milchstraße

Du lernst außerdem viel dabei: wie du navigierst, wo du hinschauen musst und wie Lichtverschmutzung dein Sehvermögen beeinflusst. Das sind Fähigkeiten, die jeder Sternengucker braucht – ob mit oder ohne Teleskop.

Ab 100 € wird es interessant

Hast du mehr als 100 € zur Verfügung? Dann kannst du mit echten Teleskopen starten, die Ergebnisse liefern. Keine Marketingtricks, sondern solide Optik auf einer stabilen Montierung.

Der erste Schritt: Wisse, was du sehen willst. Den Mond? Jupiter? Oder träumst du von Galaxien? Was du wählst, hängt von deinem Ziel und Budget ab.

Was kannst du von einem billigen Teleskop erwarten?

Wenn du das richtige wählst, kannst du Folgendes beobachten:

  • Den Mond im Detail, einschließlich Terminatorlinie, Kratern und Bergketten
  • Jupiter als Scheibe mit Wolkenbändern und vier Monden
  • Saturn einschließlich Ringe
  • Mars als rote Scheibe, manchmal mit Polkappe
  • Orionnebel und Andromedagalaxie (unter einem dunklen Himmel)

Was in dieser Preisklasse nicht realistisch ist:

  • Farben in Nebeln oder Galaxien
  • Extremes Detail auf Planeten
  • Deep-Sky auf dem Niveau von Astrofotos

Was solltest du vermeiden?

Die meisten Fehlkäufe haben die gleichen Merkmale:

  • „600-fache Vergrößerung“ auf der Verpackung
  • Teleskop auf einem Stativ aus dünnem Metall oder Kunststoff
  • Viel Zubehör, das nichts hinzufügt
  • Schlechte Okulare oder Barlow-Linsen von geringer Qualität

Kurz gesagt: Alles, was zu viel für zu wenig Geld verspricht, solltest du stehen lassen.

Die besten billigen Teleskope nach Budget

Hier sind die Modelle, die wirklich lohnenswert sind. Ausgewählt nach optischer Qualität, Stabilität und Benutzerfreundlichkeit.

Budget: 100 € – 300 €

Ein Tischmodell-Dobson innerhalb deines Budgets

  • Klicke hier, um eine Liste mit Tischmodell-Dobsons anzuzeigen, die in dein Budget passen. Je größer die zweite Zahl, desto besser für Planeten.
  • Einfach, robust und optisch stark
  • Geeignet für Mond, Planeten und erste Deep-Sky-Objekte

Celestron FirstScope (nur bei sehr niedrigem Budget)

  • Simples Design für Kinder oder Anfänger
  • Begrenzte Reichweite, aber gut für Mondbeobachtungen

Bresser Messier 130/650 Dobson

  • Größere Öffnung, mehr Licht
  • Ideal für sowohl Planeten- als auch Deep-Sky-Beobachtung
  • Steht stabil und ist einfach zu bedienen

Budget: 300 € – 600 €

Omegon 150/750 Dobson

  • Ausgezeichnete Reichweite und Lichtausbeute
  • Zeigt dir mehr Struktur in Nebeln und Sternhaufen
  • Beste Balance zwischen Preis und Leistung

Celestron StarSense Explorer Dobson 130/650

  • Handliche Smartphone-Hilfe beim Finden von Objekten
  • Interessant für alle, die keine Erfahrung haben, aber Komfort wünschen

Kann ein billiges Teleskop Deep-Sky-Objekte zeigen?

Ja, aber mit Einschränkungen. Mit einem Teleskop von 130 mm oder größer siehst du:

  • Orionnebel als nebligen Fleck
  • Andromeda als vage Galaxie
  • Doppelsterne wie Albireo

Je mehr Öffnung du hast (in mm), desto mehr Licht fängst du ein. Und je dunkler deine Umgebung, desto besser das Ergebnis. Deep-Sky-Objekte erfordern also nicht nur ein gutes Teleskop, sondern auch die richtigen Bedingungen.

Welches billige Teleskop passt zu dir?

Für Planetenbeobachtung:

  • Wähle einen kompakten Dobson wie den Omegon N 102/640 oder den Bresser 130/650
  • Verwende ein gutes 10-mm- oder 6-mm-Okular (ersetze das standardmäßig mitgelieferte, falls erforderlich)

Für Deep-Sky-Erkundung:

  • Starte bei 130 mm Öffnung oder mehr
  • Dobsons sind hier mit Abstand die beste Wahl in Bezug auf Preis-Leistung

Für Komfort und Hilfe bei der Navigation:

  • Wähle ein Modell mit StarSense oder App-Unterstützung, wenn du wenig Erfahrung hast

Zusammenfassung: Was funktioniert wirklich unter 300 €?

  1. Kaufe kein Teleskop unter 100 €. Investiere dann lieber in ein gutes Fernglas.
  2. Wähle einen Dobson. Keine Spielereien, sondern viel Wert für dein Geld.
  3. Achte auf die Öffnung und Brennweite: Die erste und zweite Zahl. Die erste Zahl für Deep Sky, die zweite Zahl für Planeten
  4. Vergiss die Vergrößerung. Gute Optik und Stabilität bestimmen deine Bildqualität.

Willst du Sicherheit bei deiner Wahl? Nutze dann unseren Teleskop-Auswahlguide oder sieh dir direkt die Auswahl in unserer Kategorie billige Teleskope an.

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